Roland Fischer übernimmt Vorsitz im neuen Fachbereich »Elektrotechnik« des BTGA
Der BTGA gibt mit dem Fachbereich »Elektrotechnik« den im Elektroanlagenbau tätigen Mitgliedsunternehmen der BTGA-Organisation eine neue Plattform, die beispielsweise Themen wie Normungsarbeit und Energieeinsparrecht behandeln, Lösungen für spezifische Probleme des Elektroanlagenbaus erarbeiten und Forschungsprojekte initiieren und begleiten wird.
„Der innerhalb des BTGA neu gegründete Fachbereich »Elektrotechnik« versteht sich als ein wichtiges Bindeglied der gebäudetechnischen Gewerke Mechanik und Automation, welche gesamtheitlich die Technische Gebäudeausrüstung widerspiegeln. Mit diesem Fachbereich sind nun alle entscheidenden Gewerke einer ganzheitlichen TGA im Bundesindustrieverband vertreten – ganz ähnlich der Struktur unserer Unternehmensgruppe. Ich freue mich sehr unsere Gruppe in diesem Verband vertreten zu dürfen,” sagt Roland Fischer.
„Der Bundesindustrieverband trägt mit diesem neuen Fachbereich der immer größeren Rolle des Bereichs Elektrotechnik in der Gebäudetechnik Rechnung“, sagte BTGA-Hauptgeschäftsführer Günther Mertz. „Die Zusammenarbeit der Gewerke im Gebäudebereich wird immer wichtiger und die elektrotechnischen und mechanischen Gewerke wachsen immer mehr zusammen. Diesen Prozess werden wir mit dem neuen BTGA-Fachbereich aktiv gestalten. Außerdem werden wir unsere Weiterbildungsangebote um den Bereich Elektrotechnik ergänzen,” führt Mertz weiter aus. Der Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e.V. (BTGA) wurde 1898 gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Wirtschafts-Organisationen. Er vereinigt als Dachverband industriell ausgerichtete, Anlagen erstellende Unternehmen der Gebäudetechnik mit eigenen Ingenieurkapazitäten.
Der BTGA vereint weit über 400 Mitgliedsunternehmen, Großbetriebe und mittelständische Unternehmen, die pro Jahr rund 9 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften und über 43.000 Mitarbeiter:innen beschäftigen.
Die Unternehmen im BTGA haben seither die Entwicklung der Gebäudetechnik maßgeblich mitbestimmt. Das Ingenieurwissen dient heute mehr denn je als Entscheidungshilfe bei wichtigen einschlägigen Gesetzen und Verordnungen.